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Blog Iran und mehr ...

Kuwait wie auch der Irak sind für uns Transit Strecken, der Irak wird allerdings später unser Rückreiseland. Kuwait City ist auf dem schnellsten Weg über eine sehr lange Brücke erreichbar (siehe Karte) und auf der südlichen Insel verbrachten wir zwei Nächte. Wir hatten direkte Sicht auf die Skyline. Die Stadt ist sauber der Verkehr mäßig und auch einigermaßen geordnet. Außerhalb der Stadt leider eine reine Müllhalde. Die Menschen sind freundlich und man wird regelmäßig angesprochen und auch eingeladen. Nach einer kurzen Besichtigung der Stadt und dem organisieren der SIM Karte ging es wieder zurück auf unsere Insel. Tags darauf Weiterfahrt ca. 70km zur Saudi Arabischen Grenze. Für mich interessant die zahlreichen Raffinerien entlang der Strecke, von irgendwoher muss das Geld ja kommen. Wir verbrachten noch eine Nacht am „Strand“ in einer Baulücke am Persischen Golf, in ein paar Jahren sollte der Küstenbereich lückenlos zugebaut sein.

Am besagten „Strand“ besuchte uns ein Kuwaiti und fragte uns für ein Interview am nächsten Morgen, er sei Fotograf und Youtuber. Am nächsten Morgen erschien er pünktlich und absolvierte sein Interview mit mir. Dabei stellte ich ihm die Frage zum Einkommen der Kuwaitischen Bevölkerung und die Antwort verblüffte mich. Jeder einzelne Kuwaiti ohne jegliche Ausbildung erhält vom Kuwaitischen Staat ungerechnet 3.000 Euro/Monat ohne auch nur einen Handstreich zu arbeiten. Obendrein erhält er ein Haus am Stadtrand von Kuwait City. Hat er eine Ausbildung so wie unser Gesprächspartner erhält er umgerechnet 24.000 Euro monatlich. Ich kann es kaum fassen aber das ist die Aussage unseres YouTubes, ich schätzte ihn als eine durchaus seriöse Person ein.

Kurz nach dem Interview Weiterfahrt an die Grenze zu Saudi Arabien. Der Übertritt war zu meinem Erstaunen völlig problemlos. Jetzt entlang des Persischen Golfs nach Oman ca.1300 km.

 

"Kuwait, as well as Iraq, are transit routes for us, but Iraq will later be our return country. Kuwait City is accessible via a very long bridge (see map), and we spent two nights on the southern island. We had a direct view of the skyline. The city is clean, traffic is moderate, and somewhat organized. Outside the city, unfortunately, it's just a garbage dump. The people are friendly and we were regularly approached and invited. After a short tour of the city and organizing our SIM card, we returned to our island. The next day, we drove about 50km to the Saudi Arabian border. I found the numerous refineries along the route interesting; money has to come from somewhere. We spent another night at a "beach" in an empty lot on the Persian Gulf; in a few years, the coastal area should be completely built up. At this "beach," a Kuwaiti visited us and asked for an interview the next morning; he was a photographer and YouTuber. The next morning, he appeared on time and conducted his interview with me. During the interview, I asked him about the income of the Kuwaiti population, and his answer surprised me. Every single Kuwaiti without any education receives 3,000 euros/month from the Kuwaiti government without lifting a finger to work. On top of that, they receive a house on the outskirts of Kuwait City. If they have an education like our conversation partner, they receive 24,000 euros monthly. I can hardly believe it, but that's what our YouTuber said; I considered him to be quite reliable. Shortly after the interview, we continued our journey to the border with Saudi Arabia. To my surprise, crossing was completely problem-free. Now we're driving along the Persian Gulf towards Oman, approximately 1,300 km."


Abenteuer Iran-Irakische Grenze

Ein arabischer Grenzübergang wie er arabischer nicht nicht sein könnte. Vielleicht kommt der Übergang den ich vor 45 Jahren erlebt habe von  Israel nach Ägypten in Tabar dem Geschen nahe, damals hat mich unter Anderen  ein Grenz-Offizer im Schlafanzug abgefertigt, aber das wäre eine eigene Geschichte.

Last mich mal versuchen es zu beschreiben wie wir es erlebt haben.

Die Abfertigung an der iranischen Seite war unauffällig also gar nicht groß erwähnenswert und sie endete in einem riesigen Parkplatz. Hier wurden Waren umgeladen hauptsächlich Orangen und Zwiebeln wie ich beobachten konnte und wir hatten hier unsere Mittagspause, es war 12 Uhr 30. So gegen 14 Uhr starteten wir Richtung Irakische Grenzstation. Aber so einfach war das gar nicht, die musste man erst finden. Wir steuerten zuerst ein Gebäude an, das sich dann als irgendeine Lagerhalle zu erkennen gab. Wir fragten einen entgegenkommenden LKW Fahrer der uns dann die Richtung andeutete. 

Wir erreichten eine Fahrspur links und rechts mit Betonblöcken begrenzt und nur für Offroad-Fahrzeuge befahrbar. Am Ende, in ca. 200 Meter Entfernung erkannten wir eine Bretterbude die auf Stelzen gebaut war und in Höhe eines LKW Fenster ein Guckloch für den Austausch der Papiere Pass etc..Wir stoppten an der Bretterbude und wurden erstmal zur Seite gewunken mit der Andeutung Motor abstellen. Ok, das wars erst mal. Ich stand vor dem LKW und wartete auf das was da jetzt kommen würde. Nach ca 15 Minuten erschien ein Uniformierter Polizist und deutete mir an ich sollte um die Bretterbude herum fahren und mein Fahrzeug dort abstellen. Ich stieg wieder aus und wartete auf weitere Anweisungen. Kabinentüre aufmachen war die Deutung, Kabinetüre offen Uniformierter stieg in die Kabine schaute sich etwas verlegen um und stieg wieder aus, soweit ok.

Jetzt begann die erste Kommunikation und wir mussten herausfinden was jetzt angesagt war. Es stellte sich heraus, dass wir den MAN hier geparkt lassen müssen und zur Passkontrolle gehen sollten und dann mit allen abgefertigten Papieren sprich Visa und Cornet de Passage wieder hier zurückkommen sollten. Gut wir stiefelten los ca. 500 Meter Fussmarsch zur besagten Zollstation wenn man das überhaupt so nennen kann. Ein wildes Durcheinander von Gebäuden, Passagen und ein Container Wirrwarr. 

Passkontrolle war gefunden wir reihten uns in eine von vielen Schlangen ein. Schnell wurde mir verdeutlicht ich sollte mich bei den Männern anstellen, wir wählten nämlich die Schlange mit den Frauen, die war kürzer. Aber es dauerte nicht lange und wir wurden angewiesen nach vorne zu kommen. Wir legten alles was wir hatten vor Pass und Carnet mit Fahrzeugschein. Erstmal Diskussion unter den Offiziellen, mir kam es vor  als würden sie sagen: was machen wir jetzt mit Denen. Schließlich wurden wir vor eine Kamera dirigiert dann Tippelei in den Rechner und anschließend erhielten wir die Pässe zurück mit einem Fingerzeig zum Ausgang, Visa. Wir gingen zum Ausgang aber hatten nicht den blassen Schimmer wohin es weiter gehen sollte, ich also wieder zurück und mein Achselzucken wurde erstaunlicherweise sofort verstanden. 

Der Officer griff zum Telefon und wieder der Fingerzeig zum Ausgang. Man glaubt es nicht jetzt stand dort ein Typ und deutete uns an ihm zu folgen. Wieder Gelatsche, an einen Scanner vorbei, oh Gott das haben wir auch noch vor uns dachte ich beim vorbeigehen, entlang einer Reihe von Kontrollhäuschen dann drängten wir uns durch eine Ansammlung von Frauen und nach ein paar weiteren Winkelzügen standen wir in einer ich nenn es mal Empfangshalle. In der Mitte ein Tisch an dem saß ein Dreisterne Uniformierter und ließ sich sein verspätetes Mittagessen schmecken. Von unserem Assistenten wurden wir an eine Tür verwiesen. Wir traten ein und sofort wurde uns ein Formular zum Ausfüllen in die Hand gedrückt. Nicht weiter schlimm nur das Übliche. Es waren bereits drei Polen anwesend die ebenfalls die Visa Prozedur abwarteten. Eine Dreiviertel Stund später war die Sache für die drei Jungs abgeschlossen und ich wusste mittlerweile genau was jetzt folgt.

Erstmal hinsetzen dann eingehende Passdurchsicht, Namensvergleich mit dem Formular, auch ok. Von dem Visaaufkleber der in den Pass eingeklebt wurde musste zuerst eine Nummer abgetrennt und die Klebeschutzfolie abgetrennt werden. Nach mehreren Versuchen gestikulierte unser Officer ich sollte es mal versuchen bis schließlich Birgit es schaffte die Nummer frei zu bekommen die dann auf das Formular geklebt wurde. Der Visa Aufkleber war nicht so problematischen und wurde in unsere Pässe geklebt oder erst mal ein meinen Pass. Jetzt begann das Abschreiben der Pass Daten in eine Art Formularblock und das in dreifacher Ausfertigung mit jeweils einem Durchschlag. Wir hatten jetzt drei DIN A5 große ausgefüllte Formulare, zwei davon kommen jetzt in den Kopierer und auf die Rückseite der Kopie wurde mittels Kopierer das dritte Formular auf die Rückseite der Kopie kopiert, ja kompliziert. Die Originale wurden uns ausgehändigt, könnt ihr wegwerfen wurde uns angedeutet. Bezahlen war nun angesagt 75$ pro Visum aber das wussten wir. Nicht unerwähnt lassen möchte ich die Stempelei die auf jedes Formular und Pass erfolgte. Nach etwas über einer Stunde, Herr Officer musste zwischendurch genüsslich eine Zigarette rauchen einige Telefonate führen und verschwand auch mal für 10 Minuten.

Carnet war jetzt an der Reihe wieder ein Fingerdeut in die Richtung der entsprechenden Abfertigungdsstelle. Keine Chance, das zu finden, das Achselzucken half abermals. Assistent Nr.2 geleitete uns zu der Abfertigungsbude. Wir wanderten durch eine Reihe bunt gewürfelter Container, die aber dann in eine lange Containerpassage führte mit unzähligen Türen, ohne Assistent Nr.2 wären wir hoffnungslos verloren gewesen. 

Mit Take a Seat wurden wir begrüßt und ich erlebte den ersten Offiziellen der einigermaßen englisch verstand. Nach der Übergabe der Papiere war für uns nichts weiter zu tun als zu warten und zu beobachten. Hier gab es keine Uniformen. Gefühlte zwanzig mal: where  come, Germany, ah Germany good. Es gab ein permanentes kommen und gehen, die beiden Schreibtische waren wohl für je drei Leute gedacht. Nach gut einer Stunde erlaubte ich mir zu fragen wie lange es denn noch dauern würde, mir wurde erklärt, das drei Schriftstücke erstellt werden müssen und diese dann 5 mal kopiert werden. Ah, ja ok. Zwischendurch war Zahlen erforderlich 25$ für die Bearbeitung des Carnet und weitere 25 $ für eine KFZ Versicherung, eine Bestätigung oder gar eine Police erhielten wir natürlich nicht. Nach weit über einer Stunde wurden uns das Carnet und einige Schriftstücke übergeben. Eines davon müssten wir an der Grenze zu Kuwait abgeben und das zweite benötigen wir für den letzten Durchlass. Ach ja und jetzt müssten wir nochmals zurück zum Visa Officer um einen weiteren Stempel in den Pass zu erhalten, aber nur der Fahrer. 

Es kostete uns einige Zeit bis wir das Immigration Office wieder gefunden hatten. Jetzt standen wir vor einem neuen Officer wahrscheinlich war Schichtwechsel und der wusste erstmal von gar nix, wieder wurde der Pass durchgeblättert und immer noch Ahnungslos bis er schließlich zum Telefon griff wobei er dann immer noch nicht ganz sicher war was er jetzt denn tun sollte. Esuchte seinen Stempel war wohl der Falsche suchte nach einem weiteren und stempelte schließlich meinen Pass.

Endlich zurück zum Fahrzeug 15 Minuten Fußmarsch. Unser Uniformierter Polizist schien uns schon zu erwarten, mittlerweile begann es zu dämmern. Er gab uns zu verstehen, dass er jetzt mit unserem Fahrzeug mitfahren will und uns zur Fahrzeugkontrolle begleiten wird. Hätte es fast vergessen eines der Formulare wollte er noch haben, das war das für den letzten Durchlass. Die Mitfahrt des Uniformierten war uns recht, so übersprangen wir die LKW Schlange und waren direkt an der Stelle für die Durchsuchung unseres MANs. Alle Türen und Klappen auf war die Anweisung, ein Drogenhund wurde um das Auto geführt und ein kurzer Blick in die Stauklappen sowie eine kurze Inspektion der Kabine, das war die Durchsuchung. Frei für die Weiterfahrt zum finalen Gate. 

Aber dort nochmals stopp, Motor aus, aussteigen, wieder Pässe und nochmals wurde die Kabine inspiziert. Aber dann war endgültig Schluss und wir passierten das finale Tor.

 

An Arab border crossing as Arab as it could be. Perhaps the crossing I experienced 45 years ago from Israel to Egypt in Tabar comes close to that what happend to me, where, among others, a border officer in pajamas processed me, but that's another story.

Let me try to describe how we experienced it.

The processing on the Iranian side was inconspicuous, not worth mentioning at all, and it ended in a huge parking lot. Here, goods, mainly oranges and onions as far as I could observe, were being loaded and unloaded, and we had our lunch break here; it was 12:30 PM. Around 2 PM, we headed towards the Iraqi border station. But it wasn't that simple; we had to find it first. We initially approached a building, which turned out to be some kind of warehouse. We asked an oncoming truck driver, who then gestured the direction to us.

We reached a lane, bordered on both sides by concrete blocks and only accessible to off-road vehicles. At the end, about 200 meters away, we saw a makeshift booth raised on stilts with a peephole at the height of a truck window for exchanging documents, passports, etc. We stopped at the booth and were signaled to the side, indicating to turn off the engine. Okay, that's it for now. I stood in front of the truck and waited for what would happen next. After about 15 minutes, a uniformed policeman appeared and gestured for me to drive around the booth and park my vehicle there. I got out again and waited for further instructions. Opening the cabin door was the indication; the uniformed officer got in, looked around somewhat embarrassed, and then got out again, so far so good.

Now, the first communication began, and we had to figure out what was required. It turned out that we had to leave the MAN truck here, go for passport control, and then come back here with all processed documents, i.e., visas and Carnet de Passage. Okay, we set off, about a 500-meter walk to the customs station, if you could call it that. A chaotic mix of buildings, passages, and a container mess.

Passport control was found; we joined one of the many lines. I was quickly made aware that I should stand with the men; we chose the line with women because it was shorter. But it didn't take long before we were instructed to come forward. We placed everything we had, passport and Carnet with vehicle registration, on the counter. A discussion among the officials ensued; it felt like they were saying: What do we do with them now? Eventually, we were directed in front of a camera, then some typing into the computer, and finally, we got our passports back with a finger pointing to the exit, visas. We went to the exit but had no idea where to go next. So, I went back, and surprisingly, my shrug was immediately understood.

The officer picked up the phone, and again, a finger pointed to the exit. Unbelievably, there was a guy standing there, signaling us to follow him. Again, walking, past a scanner – oh God, we still have that ahead of us, along a row of control booths, then we squeezed through a crowd of women, and after a few more twists and turns, we stood in what I would call a reception hall. In the middle, a table with a three-star uniformed officer enjoying his delayed lunch. Our assistant directed us to a door. We entered, and immediately, a form to fill out was handed to us. Not a big deal, just the usual. Three Poles were already present, also waiting for the visa procedure. Three-quarters of an hour later, the thing was done for the three guys, and by now, I knew exactly what would follow.

First, sit down, then a thorough review of the passports, name comparison with the form, all okay. The visa sticker that was glued into the passport had to be detached from its number and the protective film separated. After several attempts, our officer gestured for me to give it a try until finally, Birgit managed to free the number, which was then stuck onto the form. The visa sticker was not so problematic and was either glued into our passports or first into mine. Now, the passport data had to be transcribed into a kind of form block, and this was done in triplicate, each with a copy. We now had three A5-sized completed forms, two of which were now put into the copier, and on the back of the copy, the third form was copied with the copier, yes, complicated. The originals were handed back to us, and we were told to throw them away. Payment was now due, $75 per visa, but we knew that. Not to be left unmentioned is the stamping that occurred on each form and passport. After a little over an hour, Mr. Officer had to take a break to smoke a cigarette, make some phone calls, and disappeared for about 10 minutes.

Now, it was the Carnet's turn, another finger pointed in the direction of the corresponding processing point. No chance to find that, but the shrug helped again. Assistant No. 2 escorted us to the processing booth. We walked through a row of colorful containers, which then led to a long container passage with countless doors. Without Assistant No. 2, we would have been hopelessly lost.

We were greeted with "Take a Seat," and I experienced the first official who understood English reasonably well. After handing over the documents, there was nothing for us to do but wait and observe. No uniforms here. About twenty times: Where are you from? Germany? Ah, Germany, good. There was a constant coming and going, the two desks were probably intended for three people each. After about an hour, I dared to ask how much longer it would take; I was explained that three documents had to be created, and these would then be copied five times each. Ah, okay. In between, money was required, $25 for processing the Carnet and another $25 for vehicle insurance, for which we naturally received no confirmation or policy. After well over an hour, the Carnet and some documents were handed over to us. One of them we had to submit at the border with Kuwait, and the second one we needed for the final passage. Oh yes, and now we had to go back to the Visa Officer to get another stamp in the passport, but only for the driver.

It took us some time to find the Immigration Office again. Now we faced a new officer; probably it was a shift change, and he knew nothing at first. Again, the passport was flipped through, and still clueless until he finally picked up the phone, not quite sure what to do. He examined his stamp; it was probably the wrong one, looked for another one, and finally stamped my passport.

Finally back to the vehicle, a 15-minute walk. Our uniformed policeman seemed to be expecting us already; it was starting to get dark. He indicated that he would now ride with our vehicle and accompany us to the vehicle inspection. I almost forgot; he still wanted one of the forms, the one for the final passage.

Having the uniformed officer ride with us was fine; we skipped the truck line and were right at the spot for the inspection of our MAN."All doors and flaps open" was the instruction given. A drug-sniffing dog was led around the car, and a quick glance into the storage compartments as well as a brief inspection of the cabin constituted the search. Free to proceed to the final gate.

But there, another stop, engine off, exit the vehicle, passports checked again, and the cabin inspected once more. But then, it was finally over, and we passed through the final gate.


Über das Zargos Gebirge

Ursprünglich hatten wir eine andere Route über das Zargos Gebirge gewählt aber auf Grund dessen, dass wir mittlerweile südlich von Isfahan gelandet sind erschien mir die ursprüngliche Route etwas zu weit obwohl wir genügend Treibstoff gebunkert haben. Wir wollten ein Dorf mitten im Zargos Gebirge auf 2500 Meter Höhe das für seine besondere Bauart bekannt wurde besuchen. Auf dem Rückweg nach Süden wäre auch noch die Gelegenheit die Ruinen von Susa anzusteuern, angeblich die weltweit älteste Stadt, die durchgehend bewohnt wurde. Aber gut wir haben uns anders entschieden obwohl uns auch von der neu gewählten Route dringend abgeraten wurde und das von erfahrenen iranischen Offroud Fahrern, der Grund dafür hat sich mir nicht erschließen können.

Originally, we had chosen a different route over the Zagros Mountains, but since we had landed south of Isfahan, the original route seemed a bit too far to me, even though we had enough fuel stocked. We intended to visit a village in the midst of the Zagros Mountains at an altitude of 2500 meters, known for its unique architecture. On the way back south, there was also an opportunity to head towards the ruins of Susa, supposedly the world's oldest continuously inhabited city. However, we decided otherwise, despite strong warnings against the newly chosen route, even from experienced Iranian off-road drivers. The reason for the cautionary advice remained unclear to me.